Bauherr: Gemeinde Vaduz
Auftrag: Erstellung eines Massnahmekonzeptes für die Behebung der Wassereintritte in die Tiefgarage.
Beschrieb: Bei der Einstellhalle des Gemeindehauses wurden verschiedene Wassereintritte beobachtet, insbesondere bei der Dilatationsfuge beim Übergang zum angebauten Kunstmuseum. Basierend auf dem Bericht des Ingenieurbüros Vogt wurde die 1999 gebaute Einstellhalle auf Schäden infolge Wassereintritte untersucht. Aus dieser Untersuchung entstanden die Beurteilung und die Massnahmenempfehlung zur Behebung der Schäden und der Wassereintritte, inkl. Kostenschätzung. 

Bauherr: PKE Pensionskasse Energie    
Auftrag: Überprüfung der Erdbebensicherheit, Sanierung der Wohnhäuser und Instandsetzung der Einstellhalle.  
Beschrieb: Im Rahmen der geplanten Sanierung der Wohnsiedlung Wampflenstrasse 40 – 93 in Meilen wurde ein Instandsetzungsprojekt für die Einstellhalle ausgearbeitet und die 10 Wohnhäuser betreffend Erdbebensicherheit überprüft. Die 4 bis 6-stöckigen Wohnhäuser bestehen vorwiegend aus Mauerwerkswänden mit Flachdecken aus Stahlbeton. Dazu wurde die Innensanierung der Wohnhäuser, wie auch die Neugestaltung des Geländers auf den bestehenden Balkonen ingenieurmässig begleitet. 

Auftraggeber: Meier + Steinauer Partner AG, Zürich 
Auftrag: Bestandesaufnahme der Deckenkonstruktionen
Beschrieb: Die Siedlung Letten der Baugenossenschaft des Eidg. Personals wurde um 1923 erstellt. Im Zuge der Gesamterneuerung war unter anderem die Tragfähigkeit der Decken (Hourdiskonstruktion) von Interesse. Die Ausführungspläne waren nicht mehr vorhanden. Ziele der Aufnahmen waren daher das Feststellen der Konstruktionsart der Hourdisdecken über UG und Abschätzung der Trägerprofile, sowie in den übrigen Geschossen eine möglichst repräsentative Bestimmung der Tragrichtung und Bewehrungsüberdeckung in den ausbetonierten Rippen der Konstruktion.
Für die Bestimmung der Deckenkonstruktionen in 3 Einheiten, bestehend aus mehreren Häusern mit insgesamt gut 100 Wohnungen, erarbeitete infratest auf Basis der vorliegenden Grundrisspläne ein Untersuchungskonzept für Aufnahmen und Sondierungen. Dieses optimierte den Aufwand und die damit verbundene Störung der Bewohner, für eine möglichst repräsentative Bestimmung der Tragkonstruktionen. Die durchgeführten Aufnahmen dienten als Grundlage für den überprüfenden Statiker. 

Auftraggeber: Mooser Treichler Bauleiter, Brüttisellen  
Auftrag: Bestandesaufnahme der Deckenkonstruktionen
Beschrieb: Die Siedlung Industrie 2 der Baugenossenschaft des Eidg. Personals wurde in den Jahren 1919/20 erstellt. Im Zuge der Gesamterneuerung war unter anderem die Tragfähigkeit der Decken (Hourdiskonstruktion) von Interesse. Die Ausführungspläne waren nicht mehr vorhanden, weshalb als Grundlage für die Projektierung die vorhandenen Deckenkonstruktionen möglichst repräsentativ zu erfassen waren.  
Auf Basis der vorliegenden Grundrisspläne erarbeitete infratest ein Untersuchungskonzept für eine möglichst repräsentative Bestimmung der Tragkonstruktionen. Festzustellen waren die Konstruktionsart der Decken, die Bewehrung, sowie die Tragrichtung und -wirkung der Decken. Dies erfolgte mittels zerstörungsfreien Aufnahmen (Feststellen der Lage, Verlegerichtung und Betonüberdeckung der Bewehrung) in insgesamt 23 Wohnungen, verteilt in verschiedenen Häusern. Die durchgeführten Aufnahmen dienten als Grundlage für den überprüfenden Statiker. 

Auftraggeber: Urech Bärtschi Maurer AG   
Auftrag: Zustandsuntersuchung Decke über 2. UG
Beschrieb: Beim 1980 erstellten Objekt handelt es sich um die 2-geschossige Einstellhalle einer Überbauung. Bei der Erstellung 1980 wurde die schlaff bewehrte Decke über 2. UG abgezogen, roh belassen und seither so als Fahrbahn benutzt.
Zur Zustandsbeurteilung der notwendigen oberen Bewehrung wurden Potenzialmessungen an Teilflächen durchgeführt sowie Proben für Chloridanalysen genommen.  Ziel der Untersuchungen war eine Beurteilung der Gefährdung und des Korrosionszustands der Bewehrung sowie die Empfehlung von allfälligen Massnahmen.