Kleine Solisbrücke, Alvaschein

Bauherr: Tiefbauamt Kanton Graubünden
Auftrag: Potenzialmessung an der Untersicht des Überbaus, im Hohlkasten und bei den Widerlagern. Total ca. 500 m2 Messfläche
Beschrieb: Im Zusammenhang mit weiteren Messungen der Kleinen Solisbrücke, A 417 a Schinstrasse, wurde die im Jahr 1972 erstellte Brücke mittels Potenzialmessungen an der Fahrbahnplatte und am Hohlkasten untersucht.  
Die Messungen erfolgten in Absprache mit dem Unterhalt Kt. Graubünden und unter Verkehr.  
Zielsetzung der Zustandsuntersuchung war die Beurteilung der Korrosionsgefährdung der Bewehrung der Fahrbahnplatte, des Hohlkastens, der Widerlager und der Flügelmauer. Zudem beinhaltete die Untersuchung eine Prognose zur weiteren Schadensentwicklung sowie eine Massnahmenempfehlung als Grundlage für die Planung der weiteren Erhaltungsmassnahmen. 

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A2, Seedorf-Erstfeld

Bauherr: Bundesamt für Strassen, ASTRA, Filiale Zofingen
Auftrag: Zustandsuntersuchung auf der Fahrbahnplatte. Total ca. 4'280 m2 Messfläche. 
Beschrieb: Im Zuge des UPlaNS der Nationalstrasse N02, Abschnitt 48 Seedorf - Amsteg werden die in den 70er Jahren erstellten Kunstbauten instand gesetzt und die Fahrbahn erneuert.  
Infratest wurde mit der Zustandsuntersuchung der 3 Objekte UF Wyerstrasse, ÜF Ausfahrt Altdorf und Attinghauserviadukt auf der Fahrbahnplatte nach Abbruch von Belag und Abdichtung beauftragt. Die Messungen erfolgten in Absprache mit der Bauleitung und in Etappen. Zielsetzung der Messungen und Probenahmen war eine Beurteilung des Korrosionszustandes der Fahrbahnplatte sowie die Bestimmung des erforderlichen Betonabtrags. Die Angaben betreffend Probenahmen, Sondageöffnungen und Abtragsflächen hatten aufgrund der Unterordnung in das enge Bauprogramm äusserst schnell zu erfolgen. 

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ÜF Weidlistasse

Bauherr: Tiefbauamt Kanton Zürich, vertreten durch Ernst Basler + Partner, Zürich
Auftrag: Potenzialmessung an den Widerlagern und im Hohlkasten Total ca. 90 m2 Messfläche
Beschrieb: Im Rahmen der Zustandsüberprüfung der Überführung Weidlistrasse wurde die im Jahr 1973 erstellte Brücke mittels Potenzialmessungen untersucht. Ergänzend dazu wurde die Betonüberdeckung der Bewehrung gemessen und Bereiche für Probenahmen ausgewählt.  
Die Messungen erfolgten in Absprache mit dem Nationalstrassenunterhalt und unter Verkehr.  
Zielsetzung der Zustandsuntersuchung war die Beurteilung der Korrosionsgefährdung der Bewehrung der Widerlager und der Vorspannung im Bereich einer Schadstelle im Hohlkasten. Dazu wurde eine Prognose zur weiteren Schadensentwicklung erstellt und erforderliche Instandsetzungsarbeiten als Grundlage für die Planung der Erhaltungsmassnahmen empfohlen. 

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Gründjitobelbrücke, St. Peter-Langwies

Bauherr: Tiefbauamt Kanton Graubünden
Auftrag: Potenzialmessung an der Untersicht der Fahrbahnplatte und im Hohlkasten. Total ca. 270 m2 Messfläche.
Beschrieb: Im Zusammenhang mit den geplanten Instandsetzungs- und Verstärkungsarbeiten der Gründjitobelbrücke, 740 Schanfiggerstrasse, St. Peter - Langwies, wurde die im Jahr 1969 erstellte Brücke mittels Potenzialmessungen untersucht. Ergänzend dazu wurde die Betonüberdeckung der Bewehrung gemessen und Bereiche für Probenahmen ausgewählt.  
Die Messungen erfolgten in Absprache mit dem Unterhalt Kt. Graubünden und unter Verkehr.  
Zielsetzung der Zustandsuntersuchung war die Beurteilung der Korrosionsgefährdung der Bewehrung der Fahrbahnplatte und des Hohlkastens. Zudem beinhaltete die Untersuchung eine Prognose zur weiteren Schadensentwicklung sowie eine Massnahmenempfehlung als Grundlage für die Planung der weiteren Erhaltungsmassnahmen. 

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ÜF Hinwil, ÜF Bachenbülach

Bauherr: Tiefbauamt Kt. Zürich
Auftrag: Überprüfung der 3 Brücken (ÜF Oberglatterstrasse in Bachenbülach, ÜF Affeltrangerstrasse und ÜF Gossauerstrasse in Hinwil) über die Autobahnen (A51, A53) inkl. Potenzialmessungen; statische Überprüfung; Massnahmenkonzept. Total ca. 420m2 Messfläche  (150 m2 an Widerlagern, 220 m2 an Brückenuntersicht, 50 m2 an Stützen).  
Beschrieb: Für die in den 70-er Jahren erstellten Überführungen wurden Überprüfungen angeordnet.  Sie wurden statisch überprüft und mittels Potenzialmessungen untersucht. Ergänzend dazu wurde die Betonüberdeckung der Bewehrung gemessen und Bereiche für Probenahmen ausgewählt. Die Messungen erfolgten in Absprache mit dem Nationalstrassenunterhalt und unter Verkehr.  
Zielsetzung der Zustandsuntersuchung war die Beurteilung der Korrosionsgefährdung der Bewehrung, die Erstellung einer Prognose zur weiteren Schadensentwicklung sowie die Erarbeitung eines Massnahmenkonzepts. Im Fall der ÜF Oberglatterstrasse erfolgte zudem die weitere Bearbeitung: Massnahmenprojekt, Submisson, Ausführungsprojekt und Bauleitung. Speziell: Behandlung der Problematik von Alkali-Aggregat-Reaktionen (AAR). 

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Personenunterführung, Flüelen

Bauherr: Tiefbauamt des Kantons Uri
Auftrag: Materialtechnologische Überprüfung der Personenunterführung in Flüelen
Beschrieb: Die Personenunterführung wurde 1991 in Betrieb genommen, führt unter den SBB-Geleisen im Bereich des Bahnhofs Flüelen hindurch und verbindet die Seeuferzone mit dem Dorf. Sie liegt praktisch vollständig unter dem Seespiegel. Für die Unterführung wurde eine Konstruktion mit innerer und äusserer Wanne gewählt.
Ausgeprägte Blasenbildung im Belag, Undichtigkeiten im Bereich der Dilatationsfugen und der Anschlüsse Wand/Boden der inneren Wanne, sowie verbreitet Risse mit Ausblühungen an den Wänden waren Anlass für eine materialtechnologische Überprüfung der Unterführung. Dazu wurden detaillierte Rissaufnahmen, Überdeckungsmessungen der Bewehrung und Potenzialmessungen durchgeführt und Proben zur Riss- und Belagsanalyse genommen. Ziele der Überprüfung waren das Feststellen des Zustands der Unterführung und der Schadensursachen sowie die Empfehlung von möglichen Massnahmen.  

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Passerelle Itenhard, Bremgarten

Bauherr: Tiefbauamt des Kantons Aargau
Auftrag: Zustandsuntersuchung Rissursache Pylon
Beschrieb: Bei der 1994 / 1995 erstellten Fussgängerpasserelle handelt sich um eine im Grundriss rechtwinklige Schrägkabelbrücke mit einem, im Winkel angeordneten, schiefen Pylon. Der Pylon wurde in einem Stück vorfabriziert und ist längs vorgespannt. Ein auffälliges Rissbild auf allen Seiten des Pylons war Anlass für eine generelle, materialtechnologische Überprüfung des Pylons.  
Dazu wurden detaillierte Rissaufnahmen an Teilflächen durchgeführt sowie Proben zur Rissanalyse genommen. Ziele der Überprüfung waren die Bestimmung der Rissursachen und des Ausmasses der Schädigung, die Abschätzung und Beurteilung der Folgen für die Dauerhaftigkeit und das Tragvermögen, sowie ein Vorschlag und eine Bewertung von allfälligen Massnahmen.  

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OS ASTRA, UPlaNS N1/N7

Bauherr: Bundesamt für Strassen, ASTRA, Filiale Winterthur
Auftrag: Eignungsversuche für die Hydrophobierung von Konsolköpfen
Beschrieb: Im Zuge des UPlaNS N1/N7 Ohringen bis Grenze ZH/TG wurden die Kunstbauten instand gesetzt und die Fahrbahn erneuert. Für die Befestigung der neuen Leitschranken wurde der Beton der Konsolköpfe aufgeraut oder abgetragen und mit neuem Beton aufbetoniert. Zur Erhöhung der Dauerhaftigkeit wurde eine Hydrophobierung aufgebracht. Aufgrund praktisch identischer Rahmenbedingungen bei allen Objekten wurden vier Produkte für die Hydrophobierung an vier zur Verfügung stehenden Objekten verglichen.
Die infratest in Zürich wurde beauftragt, das Konzept für die Eignungsversuche zu erarbeiten und die Versuche zu begleiten. Die Zielsetzungen für die Versuche war die Bestimmung der Wirksamkeit der Produkte und eine Empfehlung für die Ausführung weiterer Objekte. Zudem sollten umsetzbaren Anforderungen an die behandelte Betonoberfläche von weiteren Objekten festgelegt werden. 

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Lättenbrücke, Steinhausen

Bauherr: Tiefbauamt des Kantons Zug
Auftrag: Zustandsuntersuchung
Beschrieb: Beim 1960 erstellten Objekt handelt es sich um eine einfeldrige, schiefe Brücke über die SBB mit einer Spannweite von rund 19.0 m. Die Träger wurden vorfabriziert und sind im Spannbett vorgespannt.
Ergänzend zur Zustandsuntersuchung mit statischer Überprüfung aus dem Jahr 2006 wurden Potenzialmessungen an den Längsträgern der Brücke durchgeführt. Ziel der ergänzenden Untersuchungen war die Beurteilung des Korrosionszustands der Spanndrähte sowie eine repräsentative Bestimmung der effektiv vorhandenen Betondruckfestigkeit der Träger.  

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